Über das Entenrennen
Das Meraner Entenrennen ist mit Abstand die erfolgreichste Benefizaktion im Burggrafenamt. Jedes Jahr zu Ostern säumen tausende von Zuschauern die Ufer der Passer im Zentrum von Meran.
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Ein Entenrennen ist eine volksfestartige Veranstaltung, bei dem einige tausend Quietscheentchen auf einem zumeist innerstädtischen Fließgewässer um die Wette schwimmen. Die kleinen Glücks-Enten (8cm) werden mit Nummern versehen und so den Teilnehmern ermöglicht, für einen geringen Geldbetrag von € 5,00 eine Ente zu „adoptieren“ und bei Sieg oder guter Platzierung der Ente einen Sachpreis zu gewinnen. Jedes Los gewinnt! Die ersten 100 gewinnen größere Sachpreise und die restlichen bekommen bei Rückgabe der Rennlizenz ein Quietscheentchen.
Der Erlös aus dem Erwerb der Enten fließt in die Arbeit der veranstaltenden Non-Profit-Organisation. Unter der Federführung vom Lions Club Meran Host arbeiten beim Meraner Entenrennen alle Meraner Service Clubs zusammen. Rechtlich betrachtet ist ein Entenrennen in Italien eine Lotterie.
Das erste Entenrennen fand 1987 in Ottawa statt. In den 1990er Jahren verbreiteten sich Entenrennen durch die industrialisierte Welt. Sie gelten dabei als originelle Form des Fundraisings, bei der die Ente als Sympathieträger auch für den Veranstalter auftritt. Im Vergleich zu anderen Formen der Tombola bringt ein Entenrennen allerdings einen erheblichen Organisationsaufwand mit sich.
Um die hohen Kosten der Organisation und Durchführung abzudecken, findet vor dem Glücks-Enten-Rennen
auch ein Sponsor-Enten-Rennen statt.
Das bislang weltgrößte Entenrennen fand als Great British Duck Race am 31. August 2008 auf der Themse in London mit 250.000 teilnehmenden blauen Gummienten statt.
Die Zahl der Zuschauer liegt im Normalfall zwischen einigen hundert bis Tausenden.
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